Dienstag, 31. August 2010

Sarrazin, der "nationale" Marktschreier der internationalen Hochfinanz

Sarrazin hat einen Posten bei der internationalen Hochfinanz inne.
Wenn diese Kreise von Volk, Nation, Gerechtigkeit, Kosten usw. reden, dann sollte man sich schleunigst wegdrehen und die Ohren verschließen. Denn, wenn wir etwas aus der Geschichte gelernt haben sollten, dann das, daß diese Typen dabei nichts gutes im Schilde führen.
Sie mehren weder Nutzen, Wohlstand, Vernunft, Ethik oder sonst ein Gut. Sie sind nur auf ihre kriminellen, egozentrischen, asozialen und narzisstischen Vorteile bedacht, um die Menschen zu benutzen, daß sie diese gleichzeitig ausnutzen können.
Die Parole muß lauten: Traue niemals einem (humanoiden) Parasiten! Denn dieser ernährt sich nun 'mal auf Kosten der anderen.
Elsässer hat recht, wenn er behauptet, daß Sarrazin lediglich zur Polarisierung dient.
("Demokratische" = oligarchische) Politik findet immer nach dem Prinzip These + Antithese = Synthese statt. Sarrazin stellt dabei nicht die Summe dar. Er dient nur dazu, die Masse in Richtung der Synthese zu lenken. Und dabei gleichzeitig abzulenken, mit dem schönen Nebeneffekt, daß die Bürger sich in grenzenloser Meinungsfreiheit und -vielfalt wähnen und "die da oben" ihre Sorgen beachten würden.
Sarrazin unplugged
 
Nehmen sie ein Metermaß. Jeder Zentimeter darauf steht für ein Meinungsspektrum. Die Medien beleuchten aber nur einen Ausschnitt von beispielsweise zehn beliebigen Einheiten. Dies soll dazu führen, den Fokus vom wirklichen Pluralismus auf eine eingegrenzte und gewünschte Richtung zu setzen, um die Synthese zu erreichen.

1 Kommentar:

  1. Im Grundgesetz ist die Meinungsfreiheit festgeschrieben. Zwar wird diese durch diverse Gesetze juristisch eingeschränkt und es erfolgt eine kulturelle, soziale, wissenschaftliche, politische "correctness", also eine Zensur (Einschränkung) auf fast allen Ebenen, so ist doch die Meinungsfreiheit das höchste Gut in einer Demokratie. Sie einzuschränken, bedeutet Teile des Volkes auszuschließen und ein Grundprinzip einer Demokratie zu verneinen. Auf deutsch, wo keine Meinungsfreiheit vorherrscht, existiert auch keine Demokratie. Vorgeschriebene Meinungen sind Kennzeichen einer Diktatur.
    Aber sei es drum: Das Wasser findet noch immer seinen Weg. Wasser ist zwar weich, aber auch wenn es tausende Jahre dauern sollte, bis ein Fels zu Kiesel und Staub gewaschen ist. Die Gesetze der Natur richten am Ende auch menschliche Tyrannei oder Willkür. Das gilt für alle Beteiligte. Die Natur ist das perfekte Gleichgewicht der Dinge. Sie kennt kein "gut" und "böse", kein "schön" oder "häßlich", kein...
    Sie zu missachten, hat die gleiche Wirkung, wie den Wind mit bloßer Hand einfangen zu wollen.

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