Samstag, 2. Juli 2011

Kein Geld, aber Milliarden für die Kirchen und andere mosaische Sekten

Die christlichen Kirchen in Deutschland werden Jahr für Jahr mit über 15 Milliarden Euro aus Steuermitteln subventioniert. Hiermit ist nicht die Kirchensteuer gemeint, die zusätzlich mit fast 10 Milliarden Euro pro Jahr zu Buche schlägt. Auch die Unterstützung sozialer Einrichtungen der katholischen Caritas und der evangelischen Diakonie ist in dem Betrag nicht enthalten. Diese Zuschüsse summieren sich jährlich auf weitere 50 Milliarden Euro. 
Von den 15 Milliarden werden stattdessen der Religionsunterricht an den Schulen, die Theologenausbildung an den Universitäten, die Gehälter und Renten von Bischöfen und anderen Würdenträgern* oder die Kosten von Kirchentagen und kirchlichen Stiftungen bezahlt.
Politik Blog von Jacob Jung, Gottesstaat Deutschland: Die Finanzierung der christlichen Kirchen aus Steuermitteln
*Das ist richtig. Doch sollte man aus würdigen Gründen nicht deren Vokabular benutzen. Was hat deren Geschichte, Wirken, Politik, Weltanschauung, Dogmatismus etc. pp. mit "Würde tragen" zu tun? Worin besteht diese "Würde"?
Ratzinger, Popstar der Verblödung und Heuchelei
So beziehen die Kirchen einen Großteil ihrer Finanzmittel aus den Steuergeldern von Christen, Muslimen, Juden, Atheisten oder Agnostikern und mehren so ihren ohnehin unermesslichen Reichtum. 
ebd. 
Auch das ist richtig, wenn man berücksichtigt, das in dieser Aufzählung noch einige fehlen. Das Wort "alle" hätte den Sachverhalt besser beschrieben. Zudem sich die Juden und Muslime nicht beschweren brauchen. Auch ihnen werden Steuergelder in den Allerwertesten geblasen.
Das Ziel sollte sein, daß sich jede Religionsgemeinschaft ausschließlich über ihre Mitglieder finanzieren muss. Ausnahmslos. Sämtliche Subventionen sind zu streichen.
Allein das wäre der wahre Beginn der Religionsfreiheit. Denn Freiheit bedeutet nichts anderes als "ich kann". Für alle oder für keinen! Und zwar ohne schädliche "Gleichmachereibestrebungen"...

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