Mittwoch, 12. Juni 2013

Griechenland stellt öffentlich-rechtlichen Rundfunk ein

Wegen vermeintlicher Sparzwänge hat die griechische Regierung nicht etwa auf den Kauf von deutschen
U-Booten verzichtet, sondern ließ heute Nacht den öffentlich-rechtlichen Rundfunk Griechenlands einstellen.

Da der öffentlich-rechtliche Rundfunk Griechenlands ebenso parteiisch Desinformation verbreitete, wie sein bundesdeutsches Pendant, läßt sich diese Maßnahme mit einer nicht zu leugnenden Schadenfreude genießen.
Der Mohr - worunter Teile der griechischen Journaille zu verstehen sind - hat seine Schuldigkeit getan.

Schade, dass eine solche Maßnahme nicht auch dieser Tage in der BRD vollzogen wurde.
Doch soll der öffentlich-rechtliche Rundfunk Griechenlands - keine Regierung verzichtet auf ihre inoffizielle Propagandabehörde - in absehbarer Zeit wieder auf Sendung gehen.
Allerdings in abgespeckter Form. Es sollen diverse Mitarbeiter entlassen werden, unter denen sich garantiert nicht die treuesten unter den treuen Hofberichterstattern befinden werden. Zumindest, wenn man diese nicht noch besser unterbringen kann.

Nun kann man spekulieren, ob die griechische Regierung mit dieser Maßnahme gleichzeitig Rache und Vorsorge für die Berichterstattung der Zukunft betreiben will.
Egal, es dürfte mit den geplanten Entlassungen wohl kaum die Falschen treffen, sondern allenfalls etwas harmlosere Opportunisten und Falschmünzer.

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