Mittwoch, 19. Juni 2013

Religion: Wenn Blinde Blinden gehorchen...

Die drei Gauner von gestern freuen sich über solche denkfaulen Nichtblicker, denn durch sie wird deren Unterhalt fürstlich bestritten und dazu läßt sich diese gesichtslose Lemming-Armee von unseren drei Geistessadisten so bequem herumkommandieren. 
Sie freuen sich darüber, dass ihre Gedankensklaven noch blinder als sie selbst sind.

Wer nun meint, unsere drei Gauner wären besonders "clever" (klug), dem sei ein Lehrsatz des chinesischen Philosophen Laotse erwidert:
Der Klugheit des Fuchses rechnet man die Dummheit der Hühner an.
Und jetzt geht raus und geniesst die längsten Tage des Jahres, den Mitsommer!
Wenn es etwas Göttliches gibt, dann findet ihr es in der Natur!

Ansonsten sei euch noch der Tip des "unbekannten Volksdichters" mitgegeben, dessen Namen der Führer des Dritten Reichs ebenso verdammt wissen wollte, wie er ihn aus den Schulbüchern nicht streichen lassen konnte: Heinrich Heine.
Ärgert dich dein Auge, so reiß es aus, ärgert dich deine Hand, so hau sie ab, ärgert dich deine Zunge, so schneide sie ab, und ärgert dich deine Vernunft, so werde katholisch.
Was das Auge, die Hand und die Zunge angeht, so bezieht sich Heine ausdrücklich auf des lieben (!) "Gottes Wort", dessen diesbezügliche Befehle in der Thora oder wie es die Christen nennen, im Alten Testament nachzulesen sind.
Was die Vernunft betrifft, so ist das Heines Interpretation auf den religiös verpackten Schwachsinn.

Allerdings hätte ich Heinrich H. auch gerne gefragt, weshalb er diesen Schwachsinn gänzlich den Römlingen (Katholiken) anlastet, aber gleichzeitig die nicht katholischen Urheber dieses Schwachsinns verschweigt?
Einem Papagei alle seine Federn ausreissen zu wollen, weil ihm gewisse Dinge beigebracht wurden, die er fortan nachplappert, ist ebenso falsch, wie den allseits bekannten Vorplapperer des Papageis nicht beim Namen nennen zu wollen.
Hier wird doch nicht absichtlich eine nachweisbare Ursache-Wirkung-Konstellation verfälscht?...

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