Samstag, 9. Mai 2015

Merkel kämpft nicht nur für eine Frauenquote, sie liefert auch noch den besten Beweis dafür ab

Luzifer-Lux im Gespräch mit Frau Merkel. Die Kanzlerin der Herzen stellt sich den Fragen ihrer Nicht-Wählerschaft. Um die Diplom-Physikerin nicht gleich anfangs intellektuell zu überfordern, beginnen wir mit einer lockeren Frage, von der wir glauben, dass sie von der Doktorin in einer bisher von ihr ungekannten Ehrlichkeit und Sachlichkeit beantwortet werden könnte.

Luzi: Frau Merkel, wie heißen sie mit Vornamen?

Merkels Antwort sollte keine Zweifel darüber entstehen lassen, dass die mächtigste Hohlbirne dieses Planeten gewillt war, ihre nicht vorhandene Kompetenz ungeschminkt unter Beweis zu stellen. Um es vorwegzunehmen: Mit ihrer eindrucksvollen Darbietung sollte ihr gleichzeitig gelingen, ein Paradebeispiel für die Dringlichkeit der Frauenquote abzuliefern.
Merkels Antwort auf die Frage nach ihren Vornamen. Aber auch die darauf folgende und nur von vereinzelten Blökgeräuschen unterbrochene, dafür aber wahrscheinlich alternativlose Sprechblasenattacke der Merkel lieferte auch diesmal keinerlei neue Erkenntnisse über das Vorhandensein funktionierender Grauzellen ab.

Die Bundeskanzlerin brach nach unserer ersten Frage das Gespräch ab. Hysterisch kreischend und auf die nationale Sicherheit der gesamten westlichen Hemisphäre hinweisend, verließ sie schlagartig das Geschehen.

Schade, denn als zweite Frage hätten wir gerne zur Aufklärung der Diskrepanz zwischen Merkels Dasein vor 1990 und danach beigetragen.

Das sehr gute Verhältnis zwischen Merkel und ihrem Vorbild und Vater, Horst Kasner, bei dem es sich um einen von der SED protegierten Pfaffen, der im Volksmund der "rote Kasner" gerufen wurde, handelt, läßt sich nicht einfach mit der Schikane des Politbüros erklären, das Vater und Tochter zu Reisekadern in das nichtsozialistische Ausland machen sollte. Von solcher Schikane hat selbst manch linientreuer SED-Funktionär nur träumen können. 

Da darf man doch noch fragen, warum die von der DDR-Führung so arg schikanierten Widerständler Kasner und Merkel erst nach 1989 den "Unrechtsstaat DDR" für sich entdecken sollten? Unsere Systemkritiker sind zwar durch keinerlei noch so geringe Tadel am "Willkür-Regime" aufgefallen, dafür aber durch bemerkenswerten Eifer im Dienste der "zweiten deutschen Diktatur".

Bisweilen muss Widerstand umgeschrieben werden. Der zu spät und plötzlich entdeckte Widerstand all der 300%er - egal welcher Regime sie sich auch andienten - kann mich noch immer nicht überzeugen. Er widert mich einfach nur an.

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