Montag, 18. April 2016

Integration ist nur ein anderes Wort für die Abkehr von den Werten der Aufklärung

Der SPON-Ableger Bento veröffentlichte dieser Tage mehrere Artikel über sog. multikulturelle Beziehungen. Nicht, ohne eingangs darauf hinzuweisen, dass es dabei "eine Menge Vorurteile" geben würde. Der Witz an der Sache ist, dass es sich im uns vorliegenden Artikel um gar keine multikulturelle Beziehung handelt, sondern um eine islamisch-türkische Dominanz, die zudem mitten in Deutschland ausgelebt wird und garantiert nicht für die Integrationsfähigkeit der Türkenfamilie spricht. Dadurch werden sogar mögliche Vorurteile als Tatsachen bestätigt. Der Schuss des SPON-Ablegers ging wohl eindeutig nach hinten los. Zumindest, falls Bento vorhatte, Vorurteile zu entkräften. Dann fragt es sich, warum Bento kein anderes Vorzeige-Paar für seinen Artikel gefunden hat oder ob das Paar eventuell sogar noch die akzeptabelste Lösung für den Teil der Artikel-Serie abgegeben hat?
Die Protagonisten des Bento-Artikels; man beachte das Pseudonym der Polin Rabia

Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang auch, dass ich neulich an einem Seminar über Salafismus und Islamismus teilgenommen habe. Einer der beiden Seminarleiter, ein arabischer Akademiker, behauptete ernsthaft, dass es "wissenschaftlich erwiesen sei, dass Integration erst ab der 5. Generation funktionieren würde". Er benannte allerdings nicht seine Quelle. So hätte es mich schon interessiert, welche Pseudo-Wissenschaftler diesen ahistorischen Unfug zu verbreiten suchen, der nichts anderes als pauschalisieren soll. Zu Gunsten derjenigen, die nicht zu integrieren sind. Daher handelt es sich zweifelsfrei nicht um Wissenschaftler, sondern um Ideologen, die ihren akademischen Grad für ihre irreführende Propaganda missbrauchen.

Der Bento-Artikel handelt schon mal von der Polin Rabia (22) und ihren Ehemann Muhammed (21), dem Deutschen (!) "mit türkischen Wurzeln". Die Polin Rabia gibt dabei ein passendes Beispiel dafür ab, dass sich Polen bereits in der ersten Generation integrieren können. In dem Fall, obwohl in Deutschland lebend, in die türkische Kultur.

Integration funktioniert bei Integrationswilligen bzw. -fähigen bereits in der ersten Generation. So wie das auch schon bei den Polen funktionierte, die Ende des 19. Jahrhunderts ins Ruhrgebiet einwanderten. Wir können jetzt getrost noch weitere historische Beispiele bemühen, die aufzeigen, dass Integration in der ersten, aber spätestens in der zweiten Generation möglich ist. Ob wir nun von den Hugenotten, den Niederländern, Skandinaviern, Engländern oder den Deutschen selbst ausgehen. Derlei Beweise gibt es viele.
Doch auch kulturfremde Ethnien bereiten nicht unbedingt Schwierigkeiten bei der Integration. So gibt es mit Ostasiaten oder nicht muslimischen Schwarzafrikanern kaum bis keine Schwierigkeiten bei der Integration.

Von den Turk- und Arabervölkern lässt sich das allerdings nicht behaupten. Die Frage, weshalb das so ist, drängt sich dabei förmlich auf. Es handelt sich nämlich um Kulturen, die unserer Kultur diametral entgegengesetzt sind. Mir ist kein Fall bekannt, in dem eine islamische (Massen-)Einwanderung jemals zu einer gelungenen, sprich positiven Integration geführt hätte. Auch nicht in der 5., 10. oder 20. Generation. Einzelne Individuen aus diesem Kulturkreis mögen integrierbar sein, weil sie es wohl oder übel müssen, doch die Masse ist das definitiv nicht.

Doch kommen wir zurück zum Bento-Artikel. Er ist bezeichnend für die gesellschaftliche Entwicklung, wie sie überall dort in Europa zu beobachten ist, wo sich massenweise Moslems angesiedelt haben. In Osteuropa kennt man übrigens diese Probleme nur aus der Ferne und das soll so bleiben, wenn es nach den Osteuropäern gehen soll. Ich möchte gar nicht erst vom verleumderischen Sturm anfangen zu berichten, der über sie deshalb aus Deutschland, von den Islam(isten)verbänden und von den dort tonangebenden Kirchen entfacht wurde.

In Westeuropa lässt es sich schon lange nicht mehr von einer Möglichkeit zur Integration sprechen. Je mehr Moslems dort leben, desto mehr Ansprüche stellen sie, die zwangsläufig dazu führen, dass sich die Indigenen und die Integrationsfähigen zunehmend in die islamische Kultur zu integrieren haben. Die daran Interessierten haben einfach den Spieß umgedreht, da sie längst bemerkt haben, dass es andersrum keine Integration geben kann. Dieses dreiste und zerstörerische Unterfangen findet breite Unterstützung seitens der Multikulti-Fetischisten wie den germanophoben Linken, den umnachteten Christen und den anderen Bahnhofsklatschern.

Sie sind es auch, die den Unsinn von der 5. Generation in die Welt gesetzt haben, weil sie ihr Scheitern (oder steckt Kalküll zur Umvolkung und Kulturzerstörung dahinter?) nicht anerkennen wollen. Deshalb greifen sie nun, um Zeit zu gewinnen, auf die "Haltet durch, die Wunderwaffen kommen bald"-Parole von der 5. Generation zurück. Wie einst die Nazis, als die Russen bereits vor Berlin standen, die Realität verleugneten, so verleugnen auch sie die Realität. Denn die Realität zeigt bei gewissen Migranten eine eindeutige (Rück-)Besinnung auf den Islam auf; ganz egal, in welcher Generation sie bereits in Europa leben. Und mit jeden Moslem, der nach Europa kommt, steigt diese Besinnung zusätzlich an.
Die Rückkehr der Religionen hat die Abkehr der Werte der Aufklärung zur Folge.

Muhammed, der "Deutsche" mit den türkischen Wurzeln, zeigt uns schon mal unmissverständlich auf, was ein zunehmend anwachsender Teil der Bevölkerung unter Integration versteht:
Welche Kultur sollen eure Kinder haben?
Er: Die Türkische.
Sie: Gemischt. Die türkische Kultur ist nicht 100 Prozent richtig, die polnische Kultur auch nicht. Wir sollten aus den Kulturen das Beste nehmen.
Er: Ich würde trotzdem wollen, dass sie richtige Türken werden. Wichtig wäre eigentlich, dass die Muttersprache Türkisch ist – was ja aber nicht geht. Aber die [in Deutschland geborenen] Kinder sollen wissen, dass sie aus der Türkei stammen.

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