Sonntag, 3. April 2016

Schweizer Schulen fördern Frauenfeindlichkeit

Dass in der Schweiz das Wahlrecht für Frauen erst 1971 eingeführt wurde - und das zunächst auch nur formell - ist zwar kein Geheimnis, doch gehört diese Tatsache nicht zum Allgemeinwissen des Durchschnittsbürgers. Der im Nordosten der Schweiz gelegene Kanton Appenzell Innerrhoden setzte das Bürgerrecht für Frauen sogar erst 1990 in die Tat um. Und zwar gegen eine zuvor getroffene Mehrheitsentscheidung der im Kanton lebenden Männer und nur auf Druck des Schweizer Bundesgerichts, das einer entsprechenden Klage der Frauen zustimmte. In der Schweiz hat Frauenfeindlichkeit eine gewisse Tradition, die sich nicht allein auf das sog. Mittelalter begrenzen lässt. Worunter also weniger die historische Epoche, sondern viel mehr die Hochzeit des Christentums in Europa zu verstehen ist. Das Christentum ist nun einmal die ältere Schwester des Islams und mit der Machtentfaltung des Christentums (Paulianismus) in Europa ging die Frauenfeindlichkeit einher. Wobei die Germanen frauenfreundlicher als die heidnischen Römer waren, um nur zwei wichtige europäische Kulturen des historischen Mittelalters zu erwähnen. Selbiges gilt übrigens auch für das frühe Christentum.

So gesehen verwundert es dann auch nicht, dass die traditionell frauenfeindlichen Kräfte der Schweiz so langsam wieder aus der Deckung kommen. Sie haben nicht zufällig im Islam einen mindestens ebenbürtigen und zugleich willkommenen Verbündeten entdeckt. Was gemeinhin unter Islamisierung verstanden wird, wird dann auch von eben diesen Kräften - gemeint sind die Islamisierer - bestritten. So, als ob es sie nicht geben würde und es sich lediglich um eine haltlose Behauptung von Geistesgestörten (= islamophob) handeln würde.
Als ob es noch eines weiteren Beweises für die fortschreitende Islamisierung bedurft hätte, wird aus der Schweiz vermeldet, dass dort muslimischen Schülern tatsächlich erlaubt wurde, Lehrerinnen den Händedruck zu verweigern. Dass dieses Zugeständnis diametral zu den aufklärerischen Werten anzusiedeln ist, muss im Grunde nicht extra betont werden. Doch sollte dabei auch nicht die ursprüngliche Bedeutung des Händedrucks vergessen werden. Diese Geste verdeutlicht symbolisch, dass man sich ohne Waffe begegnet. Sie ist also eine Geste des Friedens bzw. friedlicher Absichten. Dass diese Geste zugunsten des menschenverachtenden Habitus einer insgesamt betrachtet durch und durch kriegerischen Religion geopfert wurde, spricht eine eigene Sprache. Auch für den Fall, dass das Opfer nicht von Bestand sein und sich nicht weiter durchsetzen sollte.

Last but not least sollte nicht unerwähnt bleiben, dass sich auch der wichtigste Moslemverband der Schweiz zum Thema äußerte. Wenn auch separat. Er gilt dann auch bezeichnenderweise als gemässigt und liberal. Grund genug also, um sich für die Möglichkeit der Verweigerung des Händedrucks auszusprechen. Der Islam gehört nicht zu Europa. Wer vom Gegenteil überzeugt ist oder selbiges predigt, ist ein erklärter Feind der Europäer und sollte dann besser gestern schon als heute erst auch als solcher behandelt werden. Denn nur so lässt sich weiterer Schaden abwenden. Wenn nicht, steht den Europäern womöglich die dunkelste Periode ihrer Geschichte bevor.

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